Unsere Ölfelder blühen Gelb

Raps!

Raps prägt und bereichert mit seiner gelben Blütenpracht im April die Landschaft. Bienenvölker helfen uns bei der Befruchtung der Blüten und bringen uns den so begehrten „Original Kalbecker Rapshonig“, der zu Weihnachten seine Feinschmecker findet.

Standort

 

wächst auf allen Böden, er braucht fast ein Jahr von Aussaat bis zur Ernte und hinterlässt  der Folgefrucht eine sehr gute Bodengare
Aussaat Ende August, Anfang September, nach Dinkel, Weizen oder Erbsen
Anteil / Umfang

 

10-20% der Ackerfläche,  je nach Möglichkeit in der Fruchtfolge
Ernte und Absatz im Juli, Vertragsanbau an Fa. DSV als Hybridsaatgut, Trocknung, Lagerung bei uns im Getreidelager
Bedeutung / Verwendung

 

die Hybridsaatgutproduktion ist aufwändig, wir ernten Saatgut zur Aussaat von Raps weltweit  (Im normalen, dem sogenannten Konsumanbau, wird Raps  zur Herstellung von hochwertigen Ölen als Nahrungsmittel,  in der chem. Industrie und zu Treibstoffen verwendet)

Raps wird schon seit Jahrhunderten wegen des hohen Ölgehaltes seiner Samenkörner kultiviert. Die Rapspflanze war schon den Römern bekannt. Ursprünglich stammt der Raps aus dem östlichen Mittelmeerraum und wurde zur Gewinnung von Speise- und vor allem Lampenöl verwendet. Im nordwestlichen Deutschland und in den Niederlanden war Raps im 16. und 17. Jahrhundert die wichtigste Ölfrucht. Nachdem durch die Neuzüchtungen zunächst die Verwertung als ernährungsphysiologisch wertvolles Speiseöl sowie als Rohstoff für Speisefette in den Mittelpunkt gestellt wurde, ist Rapssaat in der Folge dann zunehmend auch als nachwachsender Rohstoff genutzt worden. 2007 wurden drei Viertel des in Deutschland erzeugten Rapsöls zur Erzeugung von Biokraftstoffen oder zur Verwertung in der Industrie verwendet.

(Quelle:Wikipedia)

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