Klasse in Masse

Frisch auf den Tisch!

Buschbohnen säen wir nach Gemüseerbsen als Zweitfrucht. Die Bohne als Schmetterlingsblütler / Leguminose nutzt den natürlichen Luftstickstoff und braucht nicht mineralisch gedüngt zu werden. Trotzdem liefert die Buschbohne wertvolles Protein für unsere Ernährung. Die Bohnen werden nach der Ernte sofort gefrostet oder frisch vermarktet.

Standort

 

wächst bei uns bevorzugt auf leichteren, gut zu bewässernden Feldern
Aussaat Mai bis Juli, als Zweitfruchtgemüse z.B. nach Grünroggen oder Erbsen
Anteil / Umfang

 

0-10% der Ackerfläche, je nach Möglichkeit in der vielfältigen Fruchtfolge und Absatz am Markt
Ernte und Absatz Ende Juni, Vertragsanbau mit der Fa. Oerlemanns für gefrostete Produkte und andere Partner, die unsere frischen Bohnen auf dem Wochenmarkt anbieten
Bedeutung / Verwendung

 

Als Leguminose liefert die Bohne mithilfe von Bakterien natürlich Stickstoff in den Boden, der Folgefrüchten als Nährstoffquelle dient.

Die Gartenbohne, auch Buschbohne genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Schmetterlingsblütler. Es gibt viele Nutzpflanzenarten, die „Bohnen“ genannt werden. Wenn man in Ländern wie Österreich oder Deutschland von einer „Bohne“ spricht, bezieht man sich fast immer auf die Gartenbohne, die je nach Wuchsform auch als Buschbohne oder Stangenbohne bezeichnet wird. Gartenbohnen gehören botanisch zu den Körnerleguminosen und nach landwirtschaftlichem Nutzen zu den Eiweißpflanzen. In den Tropen (vor allem in Mittel- und Südamerika) spielen Gartenbohnen aufgrund ihres hohen Proteingehaltes eine elementare Rolle für die Grundversorgung der Bevölkerung, da Maniok und Kochbananen nur einen geringen Eiweißgehalt aufweisen. Körnerleguminosen haben mit 23 % Roheiweißgehalt den zweithöchsten Proteinwert von Nahrungspflanzen nach den Sojabohnen. Gartenbohnen enthalten für den Menschen giftige Lektine, die durch Kochen zerstört werden. Bohnen und Hülsen sind daher roh nicht genießbar.

(Quelle: Wikipedia)

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