Klasse in Masse

Vitamine frisch auf den Tisch!

Gemüseerbsen bauen wir auf unsere Ackerflächen im Rahmen einer vielfältigen Fruchtfolge an. Diese Pflanzenart bezeichnet man als Leguminose, sie speichert mit Hilfe von Knöllchenbakterien selbst Luftstickstoff für ihr Wachstum und hinterlässt diesen Hauptnährstoff organisch gebunden im Boden.

Standort

 

wächst bei uns bevorzugt auf leichteren, gut zu bewässernden Feldern, danach wird im gleichen Jahr ein Zweitfruchtgemüse angebaut, z.B. Blumenkohl oder Buschbohnen.
Aussaat im März, nach Rüben, Mais oder Zwischenfrüchten
Anteil / Umfang

 

7% der Ackerfläche,  je nach Möglichkeit in der vielfältigen Fruchtfolge
Ernte und Absatz Ende Juni, Vertragsanbau mit der Fa. Oerlemanns für gefrostete Produkte.
Bedeutung / Verwendung

 

Als Leguminose liefert die Erbse mithilfe von Bakterien natürlich Stickstoff in den Boden, der Folgefrüchten als Nährstoffquelle dient.

Die Erbse ist eine einjährige, krautige Pflanze. Die Wurzel reicht bis einen Meter tief. An den Seitenwurzeln befinden sich die Wurzelknöllchen. Die Erbse geht nur mit der Knöllchenbakterien-Art Rhizobium leguminosarum Symbiosen ein. Die Stängel sind niederliegend oder kletternd. Sie werden einen halben bis zwei Meter lang. Sie sind einfach oder am Grund verzweigt, hohl, kantig und kahl. Die Farbe ist bläulich grün. Heute werden Erbsen in Mitteleuropa hauptsächlich grün zubereitet. Häufig finden Erbsen in Form von Konserven und tiefgekühlt Verwendung; seltener frisch, da Erbsen nicht besonders lange haltbar sind und rasch an Geschmack verlieren. Im Gegensatz zu früher werden sie als Gemüsebeilage verwendet, weniger als Hauptnahrungsmittel. Gekeimte Erbsen könnten nach neueren Untersuchungen die Nährstoffe besser verdaulich machen.

(Quelle: Wikipedia)

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